Dies ist das erste gemeinsame Album der beiden Songwriterinnen und Instrumentalistinnen Zélia Fonseca (Brasilien) und Magdalena Matthey (Chile). Die Idee entstand aus dem Wunsch heraus, zwei musikalische Wege unterschiedlicher kultureller Wurzeln zu verbinden, die nicht nur ihre Vielfalt, sondern auch deren Gemeinsamkeit betonen: die Sehnsucht nach Freiheit und die Suche nach Intensität. Das Repertoire besteht aus eigenen, zum Teil gemeinsamen Kompositionen, die eine Klangfülle ohne Herkunfts-, Stil- oder Ausdrucksgrenzen suchen. Eine emotionale Reise durch afro-indische FolkElemente, Elemente aus Klassik, Jazz und Pop, in Liedern, die Geschichten und Visionen erzählen, die von Freude, Melancholie, Natur und der Feier des Lebens inspiriert sind. Zelia Fonseca, Komponistin, Gitarristin und Sängerin aus dem Südosten Brasiliens, mischt Klangerfindungen aus Jazz, Indie und Pop-Elementen mit ihrem Ursprung aus afrikanischen und indianischen Geschichten und Polyrhythmen Brasiliens. Durch das Duo „Rosanna & Zelia“ international bekannt geworden nahm sie 7 CDs mit Eigenkompositionen auf und tourte unter anderem durch Kanada, Asien, Brasilien und Europa, stand auf der Bühne mit Compay Segundo, John Mclaughlin, George Benson, Joe Zawinul ua. Ihr letztes Album „O terceiro olho da abelha“ nahm sie in Portugal und Deutschland auf, bildreich und assoziativ, Stimmungen einer eigenen poetischen Klangwelt. Magdalena Matthey, Singer-Songwriterin aus Santiago de Chile, wurde von klein auf beeinflusst von den ursprünglichen Liedern, Geschichten und Legenden ihres Landes. Sie verbindet die Folklore der chilenische Realität mit sämtlichen Klangfarben Lateinamerikas. Auf den Straßen des Hauptbahnhofs, mit einer einfachen Schreibmaschine und einer Gitarre, entstanden ihre ersten Lieder, die ihre Nostalgie und Sensibilität für soziale Fragen enthüllten. „Es ist dringend, die Herzen der Menschen zu schütteln, um eine dauerhafte und signifikante Veränderung zu erreichen“, erklärt Magdalena. Mercedes Sosa, Víctor Jara und Violeta Parra sind eine Quelle der Inspiration für Magdalena. Di Themen ihrer Lieder zeigt ihre Liebe zur Menschlichkeit, die sich in ihren sechs Alben und dem Dokumentarfilm „Meine Mutter erzählt mir“ (2015) widerspiegelt. Ihre Alben wurden von Sergio Tilo González, Musiker und Gründer der renommierten chilenischen Band Congreso produziert. Magdalena hat zweimal die silberne Möwe im Volksgenre des Festivals von Viña del Mar (1995 und 2003) und den Altazor-Preis für ihre Produktion „Morgen ist ein anderer Tag“ (2005) erhalten. Sie hat an Festivals, Konzerten in Chile und im Ausland teilgenommen und teilte die Bühne mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Pedro Aznar, Alejandro Filio und Chico César . Band: Magdalena Matthey- vocal, akk. gitarre, cuatro Zelia Fonseca – vocal, akk. und elektr.gitarre Rosana Levental – cello, vocals Tamima Brasil – percusssion/schlagzeug Márcio Tubino – saxophone, flöte, percussion